Die Säule Apostelsein

Die SMJ ist apostolisch und baut mit an der Zukunft von Welt und Kirche.

Die Inhalte zu den Säulen der SMJ wurden im Jahr 2000 verfasst. Da wir einige Elemente der Texte als kritisch und nicht mehr zeitgemäß, sowie diskriminierend erachten, setzten wir uns auf den bundesweiten Jahreskonferenzen dafür ein, diese Inhalte zu überarbeiten. Damit wollen wir erreichen, dass diese Texte eine zeitgemäße Anpassung erfahren und diskriminierende Elemente entfernt werden.

Wir sind Apostel aus Begeisterung für Jesus Christus. So prägen wir die Zukunft.

Die Zukunft liegt uns am Herzen. Das fordert uns heraus, unsere Gesellschaft und unsere Kirche mitzugestalten. Das beginnt im kleinen, im Alltag und heißt für uns, das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun. Zukunft prägen beginnt in unserer nächsten Umgebung. Wir wollen zeigen: Leben als Christ kann gelingen.

Gemeinsam geben wir Zeugnis, dass christliche Gemeinschaft mit denen, die dies wollen. Bei uns gibt es viele Möglichkeiten, sich dafür einzusetzten. Was wir dabei lernen befähigt uns für unser späteren Berufs- Lebensweg. Wir werden ermutigt, in unsere Umwelt hineinzuwirken und selbst zum Vorbild zu werden. Auf diesem Weg tragen wir die Idee Schönsatts in die Gesellschaft hinein. Wir sind überzeugt, das Gott jeden von uns zu einer einmaligen Aufgabe beruft. Wir sind die Jünger Christi, die er heute als Apostel senden will. Im Liebesbündnis mit Maria wollen wir unsere Sendung begeistert leben.


>>Und ihr werdet Zeugen sein bis an die Grenzen der Erde.<<  ( Apg 1,8)


Die SMJ ist Teil der internationalen Schönstattbewegung. Das öffnet unseren Blick auch für die Jugend anderer Länder und Kulturen. Unter den vielen Gemeinschaften unserer Bewegung wissen wir uns mit der Schönstatt-Mädchenjugend besonders verbunden. Das Zusammenwirken mit ihr ist uns wichtig.

In der eigenen Umgebung aktiv zu werden, das ist Kennzeichen eines SMJlers. Wir setzten unsere Freizeit für unsere Veranstaltungen und Projekte ein. Viele von uns engagieren sich darüber hinaus in ihrer Kirche vor Ort, im sozialen oder politischen Bereich. Getragen wird unser Einsatz von der Überzeugung, dass auch der kleinste Beitrag zählt. Jeder ist wichtig und kann sich einbringen. Er darf sich und was er kann ganz ernst nehmen. Denn, tut einer etwas in Verbundenheit mit den anderen, kommt es dem Ganzen zugute, selbst wenn es unsichtbar bleibt. Im Liebesbündnis verschenken wir als Möglichkeit, fruchtbar zu werden, unser Tun und Beten in allen Lebenssituationen. Das nennen wir >>Beiträge zum Gnadenkapital<<.


Als Neue Gemeinschaft sind wir überzeugt, dass >>am meisten heute diejenigen in der Welt wirken, die das göttliche Leben, dass sie in sich tragen, ausstrahlen<<.  

(Josef Kentenich)